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Mein Besuch im Zoo Berlin (Oktober 2022):


Mein letzter Besuch liegt schon etwas zurück. Vor gut 30 Jahren (!!!) war ich das letzte Mal im Berliner Zoo. Vor einigen Jahren war ich noch im Tiergarten Berlin. Jetzt also der Besuch im Hauptstadtzoo und im Aquarium. Wie bei jedem meiner Zoobesuche stehen die Tiere aus Südamerika im Vordergrund. Da bekommt man im Berliner Zoo einiges zu sehen. Im „Haus der Jäger“ wartet der Jaguar. Im Aquarium leben neben den Köhlerschildkröten noch viele weitere Reptilien, aber auch Fische und Amphibien aus Südamerika. Hyazinth-Aras, Sonnenralle und weitere Vögel findet man in der „Welt der Vögel“.

Über die Lichtensteinbrücke geht es über den Landwehrkanal zu Capybara, Flachlandtapir, Alpaka und Nandu. Und wenn man die Brücke erneut überquert, trifft man den großen Ameisenbären. Es gibt Weißbartpekaris zu sehen. Und auch der Schopfkarakara und die Rotfuß-Seriema leben im Zoo Berlin.

Wenn man die Südamerikaner außen vor lässt, sind natürlich die Pandabären ein Highlight. Auch wenn ich mich frage, ob die Beschallung mit asiatischen Klängen in diesem Teil des Zoos wirklich notwendig ist? Das Löwenrudel sah sehr harmonisch aus. Insgesamt war ich fünf Stunden im Zoo unterwegs, und ich habe lange nicht alles gesehen. Ich komme also wieder. Wie wahrscheinlich in jedem Zoo, wird auch in Berlin gebaut. Es entsteht eine neue Nashornanlage. Der Eintrittspreis von 23,50 Euro (inklusive Aquarium-Besuch) lohnt sich auf alle Fälle. Hinzu kommen die Gebühren fürs Parken oder für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Wer früh morgens kommt (geöffnet hat der Zoo ab 9 Uhr) findet wahrscheinlich noch einen Parkplatz direkt im angrenzenden Parkhaus. Am Wochenende zur Mittagszeit wird es dann aber eng. Der Zoo selbst hat keine eigenen Parkplätze…


Bilder im Zoo: Fotos der Tiere ähneln selbstverständlich den Bildern aus anderen Zoos. Im Berliner Zoo hat man aber schnell eine Stelle gefunden, um die Tiere mit natürlichem Hintergrund zu fotografieren. Nur bei den Greifvögeln sind die Gitter nur schwer zu vertuschen. Bis 11 Uhr schafft man es, den  Menschenmengen aus dem Weg zu gehen. Danach füllt sich der Zoo Zusehens.

Das Aquarium: Der Besuch des Aquariums ist nicht zwangsläufig an einen Besuch im Zoo gebunden. Und wer den Zoo besucht, muss auch nicht zwangsläufig das Aquarium besuchen. Die Einzeleintrittspreise habe ich aber nicht zur Hand. Da der Berliner Zoo für mich nicht in direkter Nähe liegt, habe ich natürlich beide Einrichtungen besucht. Das Aquarium hat eine tolle Außenfassade. Australien, Süd- und Nordamerika, Afrika und Europa werden ausreichend beleuchtet. Alte Stars wie Knut findet man auch heute noch als Statue im Zoo. Insgesamt rückt der Berliner Bär häufig in den Fokus der Besucher. Über die Gastronomie kann ich nicht viel sagen, da einfach keine Zeit war, etwas zu essen…

 

Fazit: Ich denke, ich werde im kommenden Jahr wiederkommen. Dann werde ich Tiergarten und den Zoo noch etwas intensiver besuchen. Der Tiergarten reizt mich schon wegen der Harpyien. Und wegen seiner Parkanlage ist der Tiergarten auch landschaftlich schon eine Fotoreise wert. Die letzten Fotos sind dann mal ohne südamerikanischem Hintergrund...                   (Stand: 30. Oktober 2022)